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Südkurier, 15.11.2014 |
von Bettina Schröm |
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Verführung |
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Weibliche
Fans würden ihn sowieso nicht von der Bettkante schubsen. Aber
wenn Jonas Kaufmann nun auch noch mit Lehars „Hab ein blaues
Himmelbett“ und all den herrlichen Schnulzen der 20er-Jahre
aufwartet, ist Verführung unvermeidlich.
Für alle, die
ein gestörtes Verhältnis zu Operette und Revue haben, ideale
Einstiegsdroge. Für alle anderen sowieso ein Muss. Was für ein
Piano, was für ein Temperament, ja immer wieder: Was für eine
Stimme. Unbedingt verschenken – und nicht nur der Großtante.
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