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Frankfurter Allgemeine, 30.06.2018 |
VON CLEMENS HAUSTEIN |
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Wagner: Parsifal, Bayerische Staatsoper, 28. Juni 2018
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Kopf steht hier nur die Bühne |
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Ausschnitt: Recht bescheiden ist das nun und trägt zum Stück selbst wenig
bei, abgesehen von einer Ahnung maximaler Erlösungsbedürftigkeit (verkohltes
Wäldchen) und einer Dunkelheit, die nur kurz und dann äußerst plakativ
unterbrochen wird als Parsifal im zweiten Akt ein Licht aufgeht bei Kundrys
Kuss, der ihn „welthellsichtig“ werden lässt..... .....Jonas Kaufmann
wiederum betört durch Intensität im Leisen. Nichts vordergründig Heldisches
hat sein Parsifal, die Zartheit, mit der er die Rolle gestaltet, berührt
unmittelbar, nicht weniger seine stimmliche Kultiviertheit.....
Gesamte Kritik |
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